Das wars vom heutigen Schwingfesttag. Nun gilt es noch die letzten 30 Minuten den Schweizern die Daumen zu drücken. Hopp Schwiiz! Mit dem Schwingbetrieb geht es am morgigen Sonntag weiter.
Nick Alpiger ist seiner Favoritenrolle am Fricktaler Abendschwinget in Schupfart gerecht geblieben. Der Eidgenosse bezwang im Schlussgang Samuel Schmid. Schmid fiel durch die Niederlage auf Rang 4 zurück. Noch vor ihm klassierten sich Sascha Streich (Rang 2) und Oliver Hermann (Rang 3).
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Den Schlussgang am Fricktaler Abendschwinget in Schupfart vor 860 Zuschauern bestreiten Eidgenosse Nick Alpiger (48,50 Punkte) und der einheimische Kranzer Samuel Schmid (48,25 Punkte). Beide haben vier Siege auf dem Konto. Alpiger zusätzlich einen Gestellten, Schmid eine Niederlage. Hinter dem Schlussgangduo haben auch noch Jonas Odermatt, Patrick Betschart und Sascha Streich die Chance allenfalls zu erben.
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Drei Gänge sind beim Fricktaler Abendschwinget bereits geschwungen. Kein Schwinger hat die ersten drei Duelle alle für sich entscheiden können, so liegen zur Halbzeit vier Schwinger mit 28,75 Punkten in Führung. Zum Quartett gehört auch der einzige Eidgenosse im Feld, Nick Alpiger. Er stellte zu Beginn gegen den Schwyzer Gast Patrick Betschart, danach blieb er zwei Mal siegreich gegen Martin Mangold und Janis Schick. Ebenfalls auf Rang 1 liegen nach drei Gängen die Schwyzer Gäste Patrick Betschart und Ronny Heinzer sowie der Baselbieter Sascha Streich. Dahinter balgen sich im 45-köpfigen Feld zahlreiche weitere Schwinger mit zwei Siegen und einem Gestellten oder einer Niederlage. Dazu gehören aus einheimischer Fricktaler Sicht auch die beiden Kranzschwinger Tobias Dünner und Samuel Schmid.
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Das wars vom ersten Kranzfest des Wochenendes. Noch am Laufen ist der Fricktaler Abendschwinget in Schupfart, wo wir natürlich über die Resultate berichten werden hier im Ticker. Morgen geht es weiter mit zwei weiteren Kranzfesten (Nordostschweizer Schwingfest und Bern-Jurassisches Schwingfest).
Alles bereit in Palézieux für den Schlussgang. Loic Pasquier und Jürg Stucki werden in Kürze den Schlussgang bestreiten. Kaum geschrieben, ist die Entscheidung bereits gefallen. Pasquier setzt sich nach wenigen Sekunden durch und feiert den ersten Kranzfestsieg seiner Laufbahn.
Lario Kramer sichert sich gegen Silvan Trittibach die Maximalnote mit Aufreissen am Boden und damit positioniert er sich auf Rang 1. Wenn es im Schlussgang keine Entscheidung gibt, ist er der Waadtländer Kantonalfestsieger 2024. Den Kranz gesichert haben sich in der Zwischenzeit auch Eidgenosse Thomas Sempach (Sieg gegen Nicolas Sturny) und Silvan Zbinden. Damit ist der 6. Gang mit Ausnahme des Schlussgangs beendet.
Auch Victor Cardinaux ist kranzsicher. Er bezwingt im letzten Gang Antoine Ducry. Dorian Kramer sichert sich Eichenlaub mit dem Sieg gegen Philippe Tornare. Dessen Bruder Laurent Tornare unterliegt im Kampf um den Kranz ebenfalls, dies gegen Théo Rogivue. David Pürro und Ivan Mollet stellen. Das reicht Pürro ganz sicher für den Kranz, Mollet seinerseits reiht sich auch im Kreise der Schwinger mit 56,25 Punkten ein. Und mittlerweile ist klar, dass diese 56,25 Punkte nicht für den Kranz reichen werden.
Steven Moser siegt zum dritten Mal, zum dritten Mal mit der Maximalnote und das reicht am Ende für den Kranzgewinn mit 57,00 Punkten. Sogar noch ein Viertelpunkt mehr als Moser hat Mickael Matthey auf dem Konto. Auch er gewinnt also heute Eichenlaub. Luc Gottofrey, Simon Grossenbacher und Thomas Stoll müssen mit 56,25 Punkten trotz Siegen im letzten Gang noch um den Kranzgewinn zittern. Ebenfalls 56,25 Punkte hat Stéphane Haenni auf dem Konto, der im letzten Gang gegen Eidgenosse Romain Collaud unterlag. Collaud ist damit ein Spitzenplatz sicher, genauso wie Marc Gottofrey, der im 6. Gang über Luc Varone siegreich bleibt. Ohne Kranz bleibt dagegen Sven Hofer. Er muss gegen Adrian Roschi den vierten Gestellten des Tages hinnehmen.
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So, und nun ist auch der Schlussgang bekannt. Diesen werden nicht unerwartet der Berner Gast Jürg Stucki und der Freiburger Loic Pasquier bestreiten. Der Sieger dieses Duells wird erstmals in seiner Laufbahn ein Kranzfest gewinnen. David Pürro seinerseits trifft auf Ivan Mollet. Gewinnt er mit der Maximalnote, ist er mindestens Co-Festsieger.
Ein Blick noch auf Kränze, um die es in den nächsten Minuten geht. Bei 114 angetretenen Schwingern können maximal 20 Kränze verteilt werden. Einer dieser Kranzgewinner ist sicherlich der Waadtländer Thiben Althaus, der sich soeben gegen Sandro Balimann mit der Maximalnote den ersten Kranz seiner Laufbahn verdient hat. Balimann hingegen muss um Eichenlaub zittern. Hart, denn vor 45 Minuten war er noch Kandidat für den Schlussgang.