Curdin Orlik gewinnt mit Kurz gegen Etienne Burger. Gibt das die Maximalnote? Wenn ja, ist es der Einzug in den Schlussgang. Die Kampfrichter schreiben die Note 9,75. Damit totalisiert er wie Zaugg 48,50 Punkte. Im Duell zwischen Bernhard Kämpf und Fabio Hiltbrunner entscheidet sich, wer für den Schlussgang in Frage kommt. Dieses Duell läuft aktuell. Auf einem anderen Platz gewinnt Severin Schwander gegen Jonas Glutz und verbleibt im Kampf um den Kranzgewinn.
Dritter Sieg in Serie für Patrick Schenk. Der Eidgenosse bezwingt Dominik Ruch und kämpft damit im sechsten Gang um den Kranz. Schnell geht es bei Kilian von Weissenfluh der mit Hochschwung und Überdrehen am Boden den vierten Sieg des Tages feiert, dies gegen Severin Staub. Auch Eidgenosse Michael Ledermann siegt und kommt mit drei Siegen auf die gleiche Punktzahl wie von Weissenfluh (je 47,75 Punkte). Ins Gespräch um den Schlussgang bringt sich Lars Zaugg mit dem Kurz-Plattwurf gegen Luca Vögeli. Er totalisiert nun 48,50 Punkte. 10 Punkte gibt es auch für Konrad Steffen, der gegen Nicolas Zimmermann gewinnt. Damit wird auch Steffen im sechsten Gang im Kampf um die Kränze miteingreifen.
Im Kampf um den Schlussgang kommt es zu folgenden Paarungen:
Staub Severin* - von Weissenfluh Kilian***
Vögeli Luca* - Zaugg Lars**
Burger Etienne** - Orlik Curdin***
Hiltbrunner Fabio* - Kämpf Bernhard***
Bühler Dario* - Ledermann Michael***
Noch fehlen einige wenige Duelle im vierten Gang, aber an der Spitze dürfte sich nicht mehr viel verändern. Damit dürfen wir uns auf spannende Duelle im fünften Gang im Kampf um den Schlussgang freuen. Die Paarungen um den Schlussgang dürften nicht vor 14.45 Uhr beginnen.
Mit einem faden Gestellten geben sich Lars Zaugg und Kilian von Weissenfluh, die beiden erfolgreisten Schwinger im Morgenprogramm, nach sechs Minuten und einem Gestellten die Hand. Das bringt Zaugg, der einen halben Punkt mehr als von Weissenfluh hatte, etwas mehr. Damit kommt es an der Spitze zum grossen Zusammenschluss. Im Eidgenossenduell zwischen Florian Gnägi und Michael Ledermann gibt es keinen Sieger. Beide suchen zwar die Offensive, richtig zwingend wird es aber beidseitig nicht. Mit jeweils der Note 8,75 fallen die beiden wohl aus der Entscheidung im Kampf um die Schlussgangteilnahme. Zwei Resultate hinter der absoluten Spitze der Rangliste: Zwischen dem zähen Gast Marius Frank und dem Stoos-Sieger von 2022, Josias Wittwer, sieht es lange nach einem Gestellten aus. In den letzten Sekunden kann aber der Solothurner Frank mit Überstossen den Sieg an sich reissen und sich in der erweiterten Spitze behaupten. Adrian Klossner realisiert gegen Silvan Häfelfinger den dritten Sieg des Tages.
Curdin Orlik bleibt im Geschäft und bezwingt Christian Hadorn mit Linkskurz und Nachdrücken am Boden. Severin Schwander dagegen unterliegt zum zweiten Mal an diesem Tag. Etienne Burger überlistet ihn mit Hüfter und Nachdrücken am Boden. Bernhard Kämpf sichert sich die Maximalnote mit Überstossen, nachdem Fabian Lüthi mit Fussstich angegriffen hatte. Bei den Nichteidgenossen gibt es noch zu erwähnen, dass die einheimische Hoffnung Alex Schär wie auch der gebürtige Bern-Jurassier Lukas Renfer jeweils bei zwei Gestellten den zweiten Sieg des Tages feiern konnten. Sie bleiben damit im Kampf um die Kränze im Geschäft. Drei der acht Eidgenossen im Feld müssen den vierten Gang noch bestreiten.
Bereits um 13 Uhr ging es in Raimeux wieder weiter. Und schon stand der erste Eidgenosse im Einsatz. Patrick Schenk feierte gegen Tobias Lauper den zweiten Sieg im vierten Duell des Tages. Auch Konrad Steffen ist bereits im Nachmittagsprogramm angekommen. Er bezwingt Nichtkranzer Martin Niederhäuser. Die restlichen Eidgenossen sind wie folgt eingeteilt:
Hadorn Christian* - Orlik Curdin***
Burger Etienne** - Schwander Severin***
Kämpf Bernhard*** - Stucki Fabian*
Gnägi Florian*** - Ledermann Michael***
von Weissenfluh Kilian*** - Zaugg Lars**
In Raimeux sollte es um 13.15 Uhr wieder weitergehen. Wir wünschen einen gemütlichen Mittag.
Eidgenosse Konrad Steffen kommt gegen Kevin Steudler nicht über einen Gestellten hinaus. Während Steudler mit zwei Siegen und einem Gestellten absolut im Soll ist, wird es für Steffen am Nachmittag fast schon zur Pflicht, dass er drei Siege feiert, damit es mit dem Kranzgewinn reicht. Michael Ledermann dagegen kommt mit äusserem Haken/Übersprung gegen Adrian Klossner zum zweiten Sieg des Tages und positioniert sich hinter damit im breiten Feld hinter Halbzeitleader Lars Zaugg. Ebenfalls in dieser Region ist nun Curdin Orlik klassiert, der gegen Jonas Glutz mit Kopfgriff/Übersprung siegt. Und zum Abschluss sorgt Eidgenosse Kilian von Weissenfluh dafür, dass Zaugg nicht alleine mit drei Siegen in Führung liegt. Er hat zwar einen halben Punkt weniger als Zaugg, aber auch drei Siege aufs Notenblatt gebracht. Er bezwang im vor dem Mittag Sandro Galli mit innerem Haken und vervollständigen am Boden.
Der starke Nichteidgenosse Lars Zaugg macht sein Morgenprogramm mit dem dritten Sieg des Tages perfekt. Er bezwingt Dominik Binggeli mit Kurz und Nacharbeiten am Boden. Mit einem Kurz und Aufreissen am Boden kommt Florian Gnägi gegen Marco Iseli zum zweiten Sieg des Tages. Übersprung heisst das Siegesrezpet von Severin Schwander gegen Melchior Huber. Auch für den Mittelländer ist es der zweite Sieg des Tages. Mit Bernhard Kämpf ist ein weiterer Eidgenosse im dritten Duell zum zweiten Sieg gekommen. Er bezwingt David Joss am Boden. Auch Bergkranzer Etienne Burger kommt zum zweiten Sieg und setzt sich an die erweiterte Spitze. Er bezwingt mit Kurz den Nichtkranzer Pascal Oberli, der im Anschwingen mit zwei Siegen gestartet war. Lars Kupferschmid, ebenfalls ein Nichtkranzer mit zwei Siegen im Anschwingen, traf im dritten Gang auf Severin Staub und musste die erste Niederlage des Tages einstecken. Vier der acht Eidgenossen folgen noch vor dem Mittag mit dem vierten Gang.
Patrick Schenk, der mit zwei Niederlagen in den Wettkampf startete, hat im dritten Gang den ersten Sieg gefeiert. Er bezwingt Kaspar Wyss. Die weiteren sieben Eidgenossen sowie die Eidgenossen-Bezwinger sind eingeteilt. Die Paarungen lauten wie folgt:
Gnägi Florian*** - Iseli Marco**
Joss David* - Kämpf Bernhard***
Huber Melchior* - Schwander Severin***
Binggeli Dominik* - Zaugg Lars**
Steffen Konrad*** - Steudler Kevin*
Klossner Adrian** - Ledermann Michael***
Glutz Jonas* - Orlik Curdin***
Galli Sandro* - von Weissenfluh Kilian***
Ausstehend sind noch die Resultate von zwei Eidgenossen im zweiten Gang: Bernhard Kämpf bezwingt Thomas Wüthrich im Buur und Konrad Steffen bezwingt Severin Staub im Bodenkampf. Das Sextett, dass im Anschwingen zwei Siege feierte, bekam in der Zwischenzeit noch Begleitung von zwei Nichtkranzern (Lars Kupferschmid, der Kranzer Marcel Kobel bezwang, sowie Pascal Oberli, der Kranzer Jan Klopfenstein besiegte). Damit sind es acht Athleten im 141-köpfigen Feld, die perfekt in den Wettkampf starteten.
Zweiter Sieg für Kilian von Weissenfluh. Der Eidgenosse bezwingt Jan Späti in den Grittelen. Severin Schwander dagegen, der im ersten Gang siegte, musste sich im zweiten Gang geschlagen geben. Er unterlag Lars Zaugg mit einem Kurzkonter. Einen Eidgenossen-Sieg gibt es auch für Kevin Steudler, der Patrick Schenk mit Gammen bezwingt. Zaugg und Steudler gehören damit auch zu den Schwingern mit zwei Siegen im Anschwingen, gleich wie die bereits bekannten von Weissenfluh und Jonas Glutz. Zusätzlich sind noch zwei weitere Athleten mit zwei Siegen gestartet: Sandro Galli (Siege gegen Dominic Annen und Andy Beer) sowie Adrian Klossner (Siege gegen Marcel Kobel und Markus Strahm). Nichtkranzer gibt es bisher keinen, der zwei Siege auf dem Konto hat. Noch fehlen im zweiten Gang die Resultate von 31 Schwingern. Drei im ersten Gang mit einem Gestellten in den Wettkampf gestartete Eidgenossen können im zweiten Gang Boden gut machen: Curdin Orlik bezwingt Christian Rentsch mit Lätz. Ebenfalls Lätz ist das Siegesrezept von Florian Gnägi gegen Nicolas Zimmermann. Michael Ledermann bezwingt Michael Leuenberger im zweiten Greifen mit Kurz.
Bevor der erste Eidgenosse im zweiten Gang ins Geschehen eingreift, haben etwas mehr als die Hälfte der Schwinger den zweiten Gang absolviert. Bisher ist einzig der Solothurner Gast Jonas Glutz (Siege gegen Thierry Neukomm und Stefan Kennel) mit zwei Siegen in den Wettkampf gestartet. Weitere Schwinger mit zwei Siegen im Anschwingen dürften in den nächsten Minuten folgen.
Der 2. Gang am Bern-Jurassischen Schwingfest ist am Laufen. Die acht Eidgenossen für den 2. Gang sind eingeteilt und die Duelle lauten wie folgt:
Orlik Curdin*** - Rentsch Christian*
Gnägi Florian*** - Zimmermann Nicolas*
Schwander Severin*** - Zaugg Lars**
Späti Jan* - von Weissenfluh Kilian***
Ledermann Michael*** - Leuenberger Michael*
Schenk Patrick*** - Steudler Kevin*
Kämpf Bernhard*** - Wüthrich Thomas*
Staub Severin* - Steffen Konrad***
Während Kilian von Weissenfluh einen Sieg feierte, endeten zwei der drei restlichen Eidgenossen-Duelle nach sechs Minuten Gangdauer mit einem Gestellten. Florian Gnägi und Curdin Orlik neutralisierten sich gegenseitig und erhielten dafür die Note 8,75. Die Note 9,00 gab es dagegen für Bernhard Kämpf und Michael Ledermann für ihren Gestellten. Zwischen Severin Schwander und Patrick Schenk sah es lange auch nach einem Gestellten aus, ehe Schwander kurz vor Anbruch der letzten Minute mit einem schönen Kurzzug zum platten Startsieg kam. Mittlerweile ist übrigens auch bekannt, wieso der Seeländer Philipp Roth heute fehlt. Der zweifache Eidgenosse liegt krankheitsbedingt im Bett.
Die erste von vier Eidgenossen-Paarungen ist abgeschlossen. Im Duell zweier Turnerschwinger bezwingt Kilian von Weissenfluh Konrad Steffen mit Kurz und Nachdrücken. Von den Nichteidgenossen sind nachfolgende Resultate zu erwähnen: Neo-Bergkranzer Etienne Burger stellte gegen Fabio Hiltbrunner, genau gleich wie der gebürtige Bern-Jurassier Lukas Renfer gegen Fabian Stucki. Lars Zaugg dagegen kam zum Startsieg gegen Dario Bühler. Der stärkste der drei Solothurner Gäste, Marius Frank, kam gegen die einheimische Hoffnung Alex Schär zu einem Gestellten.
Gegenüber den fünf Spitzenpaarungen, die am Donnerstag bekanntgegeben wurden, hat es noch Änderungen gegeben, weil es zwei Eidgenossen-Absagen gab. Philipp Roth fällt aus gesundheitlichen Gründen aus, die Art der Verletzung ist uns allerdings nicht bekannt. Matthieu Burger tritt nicht an, weil er am Nordostschweizer Schwingfest als Gast Fabian Staudenmann ersetzt, der dort krankheitsbedingt absagen musste. So sehen die Spitzenpaarungen wie folgt aus:
Steffen Konrad*** - von Weissenfluh Kilian***
Gnägi Florian*** - Orlik Curdin***
Kämpf Bernhard*** - Ledermann Michael***
Schenk Patrick*** - Schwander Severin***
Die acht Eidgenossen im Feld sind heute auch klar favorisiert. Die Nichteidgenossen werden von Lukas Renfer (gebürtig ein Bern-Jurassier) angeführt.
Das Bern-Jurassische Schwingfest wird in Raimeux ausgetragen. (Foto: Printscreen Livestream telebaern.tv)
Guten Morgen auch vom Bern-Jurassischen Schwingfest in Raimeux. Vor wenigen Minuten wurden die ersten Paarungen in Angriff genommen. Aktuell stehen auf der Schwingerliste 141 Schwinger. Ob am Ende auch so viele im ersten Gang antreten werden, wird sich im Verlauf des ersten Ganges zeigen.