Di, 13. August 2024 - 21:14

15 Berner Eidgenossen für den Saisonhöhepunkt gemeldet

Als zweiter Verband nach den Innerschweizern haben die Berner ihre Schwinger zum Saisonhöhepunkt, dem Eidgenössischen Jubiläusschwingfest in Appenzell, bekanntgegeben. Wie der ISV entsenden auch die Berner 32 Schwinger ins Appenzell. Im Aufgebot fehlen sieben noch aktive Eidgenossen.

Fabian Staudenmann und Adrian Walther

Fabian Staudenmann (links) und Adrian Walther sind zwei der grössten Hoffnungen im starken Berner Team.

Fotograf: Barbara Loosli

32 Startplätze sowie drei Ersatzschwinger dürfen die Berner für den schwingerischen Höhepunkt des Jahres aufbieten. Im Gegensatz zu den Innerschweizern gaben die Berner die drei Ersatzschwinger schon von Anfang an bekannt.

Sieben Eidgenossen fehlen
Obschon sieben noch aktive eidgenössische Kranzschwinger im Aufgebot fehlen, sind trotzdem 15 der 32 Selektionierten schon mindestens einmal an einem Eidgenössischen Schwingfest vor die Ehrendamen getreten. Das zeigt auf, wie stark die Berner Mannschaft in der Breite ist. Nicht im Aufgebot sind die Eidgenossen Steve Duplan, Stefan Gäumann, Damian Gehrig, Remo Käser, Konrad Steffen, Kilian von Weissenfluh und Michael Wiget. Mit Ausnahme von Steffen, der sich mit seinen Resultaten 2024 nicht für ein Aufgebot aufdrängen konnte, sind alle Eidgenossen verletzungsbedingt abwesend.

Angeführt von fünf diesjährigen Kranzfestsiegern
Die Selektionierten werden angeführt von den diesjährigen Kranzfestsiegern Fabian Staudenmann, Adrian Walther, Curdin Orlik, Matthieu Burger und Michael Moser. Dazu gesellen sich ESAF-Schlussgangteilnehmer Matthias Aeschbacher und mit Schwingern wie Bernhard Kämpf, Thomas Sempach und Florian Gnägi auch sehr viel Routine. Besonders zu beachten gilt es neben Moser auch die weiteren Talente mit Jahrgang 2005, die zuletzt für Furore sorgten, es sind dies Fabio Hiltbrunner und Fabian Stucki. Im Team Einzug gefunden haben aber auch die schwer bezwingbaren Defensivkünstler Fabian Aebersold, Jan Wittwer und Lukas Renfer. 

Unter den 32 Schwingern stellen die Emmentaler und Oberländer mit je 10 Athleten über die Hälfte des Aufgebots. Aus dem Mittelland kommen sechs Athleten, fünf alleine davon vom Schwingklub Schwarzenburg. Die Seeländer Hoffnungen ruhen auf einem Quartett. Dank Severin Staub (Oberaargau) und Alex Schär (Berner Jura) stellen alle sechs Gauverbände mindestens einen Schwinger.

Selektion BKSV (PDF)

Total 122 Schwinger
Insgesamt werden in Appenzell beim Jubiläumsschwingfest 122 Schwinger im Einsatz stehen. Die Startplätze sind wie folgt verteilt:

  • BKSV: 32 Schwinger
  • ISV: 32 Schwinger
  • NOSV: 31 Schwinger
  • NWSV: 14 Schwinger
  • SWSV: 12 Schwinger
  • Ausland: 1 Schwinger

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