Eidgenössisches Jubiläumsschwingfest: Fabian Staudenmann im Siegerinterview

Als Topfavorit gestartet, wurde Fabian Staudenmann in Appenzell seiner Rolle gerecht. Nach einem gestellten Auftaktgang lancierte er eine Siegesserie, die ihm am Ende Rang 1a einbrachte. Im Interview erzählt der aktuelle Schwinger der Woche über seinen Sieg in Appenzell.

Die Schlussgang-Teilnahme sicherte sich Fabian Staudenmann (links) mit dem Sieg über Lars Voggensperger.

Fotograf: Lorenz Reifler

Fabain Staudenmann, das war eine unfassbare Energie im Schlussgang. Und dann folgte die Stimmungsexplosion ...
Fabian Staudenmann: Ja, es war unbeschreiblich. Nach dem letzten Jahr ist dieser Erfolg für mich noch spezieller und wie schon erwähnt einfach unbeschreiblich.

Wie stark haben Sie sich den Sieg gewünscht?
Staudenmann: Sehr stark. Zuerst war im Vorfeld das Kribbeln zwar nicht so da, in den letzten Tagen dafür umso mehr.

Sie stiegen als einer der Favoriten in den Wettkampf. War es für Sie schwierig Gang, für Gang zu nehmen?
Staudenmann: Gerade hier versuchte ich wirklich aus dem letzten Jahr zu lernen, ich packte am Anfang des Wettkampfs mein Handy in die Tasche und schaute den ganzen Tag keine Ranglisten an, um mich auf den nächsten Gegner zu fokussieren.

Nun folgt wohl ein grosses Berner Fest, gibt es Pläne?
Staudenmann: Es wird sicher gefeiert. Jetzt ist es natürlich toll, können wir alles durch zwei teilen.