So, 28. August 2022 - 17:25

Eidgenössisches Schwingfest 2022: 8. Gang und Schlussgang

Der neue Schwingerkönig heisst Joel Wicki. Beim ersten Eidgenössischen auf Baselbieter Boden bezwang er Matthias Aeschbacher nach einem Abnützungskampf nach 12:42 Minuten mit Ableeren übers Knie. Dies nachdem Aeschbacher zuvor deutlich mehr vom Gang hatte. Wicki ist der zweite Innerschweizer Schwingerkönig nach Harry Knüsel (1986 in Sion).

Eidgenössisches Schwingfest 2022: 8. Gang und Schlussgang

Joel Wicki ist Schwingerkönig. Im Schlussgang bezwingt er in einem intensiven Duell Matthias Aeschbacher etwas mehr als drei Minuten vor Schluss. Wicki ist der erste Schwingerkönig aus dem Kanton Luzern und der zweiter Innerschweizer seit Harry Knüsel 1986. Die Emmentaler müssen sich weiter gedulden und warten schon 91 Jahre (Hans Roth 1931 in Zürich). Dahinter gab es einen bombastischen Mannschaftserfolg für die Berner, derweil die Innerschweizer als Team untendurch mussten, die Nordostschweizer retteten sich im letzten Gang noch. Die heimischen Nordwestschweizer holten überraschend viele Kränze.

„Dodo“ rettet Ostschweizer
Domenic Schneider bezwang im Duell zwei kranzsicherer Schwinger Bernhard Kämpf und ist zumindest Zweiter. Ähnlich stark zeigte sich Fabian Staudenmann, der zuletzt den ebenfalls kranzsicheren  Lukas Döbeli bezwang. Spitzenplätze gab es für Dominik Gasser der Lukas Bissig bezwang, Stefan Gäumann, der Tim Roth bezwang, Werner Schlegel, der sich gegen Joel Strebel durchsetzte, Pirmin Reichmuth mit seinem Sieg über Damian Ott, Nick Alpiger, der Marcel Räbsamen bezwang, Michael Bless, der mit dem Sieg über Sven Lang zurücktrat, Curdin Orlik, der Ivan Rohrer platt bezwang, Michael Wiget mit dem Sieg über Urs Doppmann, Michael Ledermann, der Roman Wittenwiler bezwang, Adrian Odermatt ist Neueidgenosse nachdem er Reto Thöni bezwang, Patrick Gobeli, der Christian Schuler bezwang, Konrad Steffen, der Werner Suppiger platt bezwang und Adrian Walther, der Marcel Bieri, der Zuger der äusserst hart eingeteilt wurde, bezwang.

Widmer trotz Niederlage
Mike Müllestein mit dem Erfolg über Patrick Räbmatter, David Schmid mit dem Sieg über Damian Stöckli, Severin Schwander, der Samir Leuppi bodigte, Marco Good, der Ruedi Roschi bezwang, Matthias Herger mit dem Sieg über Remo Käser, Romain Collaud mit dem Sieg über Reto Kaufmann, Kilian Wenger, der den bereits kranzsicheren Tobias Widmer bezwang, Matthieu Burger mit dem Erfolg über Dario Gwerder und Sven Hofer, er bezwang Thomas Stüdeli, und sollten alle auch den Kranz haben.

Giger und Orlik stellten ihr letztes Duell
Armon Orlik und Sven Schurtenberger stellten, das reicht dem Bündner sicher, dem Luzerner vermutlich auch. Auch Roger Rychen und Joel Ambühl stellten ebenfalls nach einem packenden Duell, das sollte den Glarner sicher reichen, dem Wiggertaler eventuell. Christian Stucki und Lario Kramer stellten ebenfalls, was beiden reicht. Samuel Giger und Thomas Sempach stellten ebenfalls, beide mit Kranz. Marc Lustenberger und Janic Voggensperger fallen mit dem Unentschieden hingegen beide aus den Kranzrängen. In die Kranzränge reicht ist es bei folgenden Schwingern auch noch: Martin Roth bezwang bei seiner Aufholjagd Simon Anderegg, Jonas Burch, der Florian Gnägi bezwang sowie Philipp Roth mit dem Erfolg über Damian Egli.

Die Kranzverteilung:

  • BKSV 17 Kränze
  • ISV 7 Kränze
  • NOSV 10 Kränze
  • NWSV 7 Kränze
  • SWSV 3 Kränze

Ohne Kranz
Nicht mehr um den Kranz kämpfend bezwang Marco Reichmuth Shane Dändliker, Fabian Durrer gegen Mario Schneider und Erich Fankhauser bezwang Christian Biäsch. Beni Notz stellte den letzten Gang, nachdem er zuvor drei Begegnungen in Serie verlor. Siegreich beendeten Roman Schnurrenberger, Fabian Kindlimann und Reto Nötzli den Wettkampf.


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