Joel Wicki mit Titelverteidigung in Dagmersellen

Der Schwingerkönig Joel Wicki verteidigte in Dagmersellen seinen Titel am Innerschweizer auf eindrückliche Art und Weise. Trotz eines starken Notenblattes mit vier Eidgenossen und zwei Teilverbandskranzern musste er im Festverlauf lediglich 0,50 Punkte abgeben. Wicki startete mit einem Sieg mit Maximalnote gegen den Ostschweizer Gast Damian Ott. In der Folge konnte er unter anderen auch die beiden Eidgenossen Jonas Burch und Christian Schuler jeweils platt besiegen. Den Schlussgang entschied Wicki nach 2:20 Minuten mit einer Kombination aus Kurz und Fussstich für sich. Hinter ihm folgen auf den Rängen zwei und drei Pirmin Reichmuth und Fabian Staudenmann. Sie beiden stellten im Anschwingen miteinander und fuhren in der Folge je fünf Siege ein. Joel Ambühl bliebt mit der Niederlage in der Endausmarchung der fünfte Schlussrang. 

Luzerner gewinnen auch Kranzstatistik
Nicht nur die beiden Schlussgang-Teilnehmer stellten die heimischen Luzerner, auch die meisten Kränze konnte sie mit zwölf Stück einfahren. Vier der 30 Kränze gingen je an die Gäste und an die Zuger. Die Schwyzer holten fünf, die Ob- und Nidwaldner deren zwei. Schwinger aus dem Kanton Uri sicherten sich drei Kränze. Die Tessiner, lediglich mit zwei Schwinger angetreten, blieben leer aus. 

Drei neue Teilverbandskranzer
Neukranzer gab es am Innerschweizer zwar keine. Gleich drei Kranzschwinger sicherten aber ihren ersten Teilverbandskranz. Fabian Scherrer, Roland Reichmuth und Stefan Stöckli ergatterten sich den zweiten Stern hinter dem Namen.