Sa, 20. Mai 2017 - 10:26
Schwinger der Woche: Interview Zenger
Der Schwinger der Woche heisst Niklaus Zenger. Der Berner Oberländer vom Schwingklub Interlaken gewann erstmals in seiner Laufbahn ein Kranzfest. Die Genugtuung beim 28-jährigen Sennenschwinger ist gross.
Niklaus Zenger, Sie sind jetzt Kranzfestsieger. Das hört sich doch gut an, oder?
Niklaus Zenger: Und wie. Ich bin überglücklich und freue mich sehr über diesen Triumph. Es ist bestimmt nicht alltäglich ein solches Fest mit einer solchen Besetzung zu gewinnen.
Haben Sie an den Tagessieg geglaubt?
Zenger: Als Sportler will man immer gewinnen. Doch ich bin natürlich ehrlich und muss sagen, dass vieles für mich gelaufen ist, vor allem im fünften Gang. Aber ich habe mit dem Sieg gegen Remo Käser bewiesen, dass ich in Form bin.
Wie erlebten Sie die Zeit bis zum Schlussgang?
Zenger: Ich war sehr nervös und konnte es kaum abwarten, in den Sägemehlring zu steigen. Als dann der Schlussgang vorbei war und der Sieg feststand, war die Genugtuung sehr gross.
Wie ordnen Sie diesen Erfolg ein?
Zenger: Es ist der grösste Triumph meiner Laufbahn. Nach dem Sieg hatte ich sogar ein paar Freudentränen in den Augen.
Ihr Auftreten erinnert stark an die Saison 2013, als Sie zum Aufsteiger des Jahres ernannt wurden. Sehen Sie Parallelen?
Zenger: Ja, die Form stimmt. Ob die Saison so ausgeht wie 2013, werden die nächsten Wochen zeigen.
Was sind 2017 Ihre Höhepunkte?
Zenger: Ich freue mich auf den Rest der Saison, jetzt natürlich noch mehr. Vor allem die Bergfest und natürlich insbesondere der Unspunnen in meiner Heimat. Ich hoffe, dass ich die Saison ohne Verletzungen durchkomme.
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Sieg am Emmentalischen Schwingfest und zur Wahl
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